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»Nehmt euch nicht so wichtig«

Die Slam-Poetin Hazel Brugger will ihre Zuhörer an einen unbequemen Ort bringen. Und dem Tod seinen Schrecken nehmen
vom 09.10.2015
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Als Slam-Poetin stehen Sie auf der Bühne und die halbe Schweiz hört Ihnen zu. Kommen Sie sich manchmal vor wie eine Pfarrerin auf der Kanzel?

Brugger: Ja oft sogar. Einmal moderierte ich einen Slam in einer Kirche in Luzern. Der Pfarrer trug als Slam-Poet einen Text vor. Da dachte ich: Eigentlich haben wir genau den gleichen Job. Zwar spricht der Pfarrer für eine Institution und ich nicht. Oder doch? Dieses ganze Kulturzeugs hat ja auch etwas Religiöses.

Inwiefern?

Brugger: Es verbindet einen etwas, das grösstenteils unausgesprochen bleibt. Unter Kleinkünstlern geht man davon aus, dass die Interessen die gleichen sind, man tendenziell links ist. Die Kunstszene ist eine Gemeinschaft und gleicht in dieser Hins

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