»Die Zukunft gehört der Sozialkirche«
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Publik-Forum: Herr Wegner, die Kirchen verlieren Mitglieder. Ob das Interesse an der Religion sinkt oder steigt, darüber wird unter Fachleuten gestritten. Sie haben eine besondere Sicht auf diese Entwicklungen.
Gerhard Wegner: Dass das Interesse an einer explizit religiösen Kommunikation zurückgegangen ist, in der Gesellschaft, aber auch in den Kirchen selbst, kann man nicht leugnen. Auf der anderen Seite gibt es ein ausgeprägtes sozialpolitisches Engagement speziell in der evangelischen Kirche, sodass man durchaus von einer »Sozialkirche« reden kann. Hier werden klassische christliche Werte gelebt: Nächstenliebe, Solidarität, Barmherzigkeit. Die religiöse Kommunikation wird auf diese Weise fortgeschrieben. Ich sehe weder ein neues Interesse an der