Milliarden für Afrika
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Die Europäische Kommission will 44 Milliarden Euro in Afrika investieren. Das kündigte Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker in seiner Grundsatzrede zur Lage der Union an. Um Fluchtursachen besser entgegentreten zu können, sollen Entwicklungsländer mit einem milliardenschweren Investitionsfonds stärker unterstützt werden. So sollen die Volkswirtschaften in Afrika stabilisiert und den Menschen, die sich sonst auf die gefährliche Reise nach Europa machen würden, neue Perspektiven gegeben werden, sagte Juncker im Europäischen Parlament. Beteiligten sich die Mitgliedstaaten der EU ebenfalls, könnte das Investitionsvolumen Juncker zufolge auf 88 Milliarden Euro steigen. Der Fonds lockt über EU-Garantien abgesicherte Kredite privater Geldgeber, um ein Vielfaches an Investitionen auszulösen. Auch innerhalb der EU sind Investitionen wichtig, wie der Kommissionspräsident betonte: Statt bisher 315 Milliarden Euro an Investitionen in Projekte wie Straßen, Netze oder Energieversorgung anzuschieben, ist die neue Zielmarke nun 630 Milliarden binnen sechs Jahren.