»Christusfest war nicht vermittelbar«
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Scharfe Kritik an der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) übt der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrats, Olaf Zimmermann. Die anfängliche Idee, Kirche und Zivilgesellschaft im Jahr 2017 einander wieder mehr anzunähern, sei bei den Feierlichkeiten zum Reformationsjahr untergegangen. »Die Grundausrichtung des Reformationsjubiläums auf ein Christusfest, das 500 Jahre nach der Spaltung die heutige Ökumene zwischen Protestanten und Katholiken betonen sollte«, sei eine Entscheidung an der Realität vorbei gewesen. Um diese theologische Ausrichtung zu verstehen, müsse man ja einer Kirche tief verbunden sein, was bei den meisten Deutschen – selbst wenn sie Kirchenmitglieder seien – nicht vorauszusetzen wäre. Das Christusfest sei »für den normalen Bürger nic