Jamaika: Gefahr für das grüne Profil?
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Monika Lazar: »Ja! Wir müssen wachsam sein«
»Ich kann mir eine Jamaika-Koalition nur schwer vorstellen, aber die Aufnahme der Gespräche ist konsequent. Unter Demokratinnen und Demokraten muss man gesprächsfähig sein. Alles andere wäre unverantwortlich gegenüber den Wählern.
Damit es schließlich zu einer Koalition zwischen CDU/CSU, FDP und Bündnis 90/Die Grünen kommt, werden sich alle Partner eines solchen Bündnisses aufeinander zubewegen und wohl auch schmerzliche Kompromisse eingehen müssen. Die Herausforderungen sind enorm, wir müssen wachsam sein.
Die ökologische
Wolfgang Osterkamp 19.10.2017:
Nein Frau Jarasch,
eine Neuwahl ist nicht notwendig, wenn CDU/CSU zum Wohl Aller arbeiten will. Dazu kann es eine Minderheitenregierung von CDU/CSU/FDP geben, die von SPD und Grünen toleriert wird.
Aber das wird die CDU/CSU nicht wollen, da sie dann nicht im Sinne ihrer Lobbyisten regieren können. Und damit sehen Sie die heuchlerische Bereitschaft zu einer Jamaika-Koalition.
Wenn die Grünen in eine solche Koalition eintreten, wird sie perspektivisch den Abwärtstrend bei Wahlen erfahren. In Koalitionen mit den Christdemokraten haben alle bisherigen Partner verloren (SPD und FDP sind ja die besten Beispiele).
Walter Montigny 14.10.2017, 12:11 Uhr:
Die Kommentare von Frau Lazar und Frau Jarasch sind inhaltlich fast gleich. Ja oder Nein sind daher lediglich individuelle Empfindungen. Die eigentliche Frage, ob die Grünen in der Koalition "grüne Politik" aufgeben müsssen, ist sicher wie das Amen in der Kirche. Ganz abgesehen davon haben das die Grünen auch ohne eine Koalition mit der FDP in den letzten Jahren geschafft.