Editorial
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in letzter Zeit frage ich mich oft, ob Konflikte immer erst eskalieren müssen, bis man Betroffenen zuhört und andere Perspektiven ernst nimmt. Das beobachte ich im privaten Umfeld, aber auch in der Politik: Oft ist es dann zu spät, die Verletzungen sind zu tief, und diejenigen, die gestern noch Opfer waren, machen sich heute selbst schuldig. So sehen einige meiner spanischen Freunde die Katalonienkrise. Beide Seiten verhalten sich dort unverantwortlich, weil sich keiner in den anderen hineinversetzen kann – oder will? (Seite 11)
Etwas Ähnliches scheint in Deutschland passiert zu sein: Erst nach dem Wahlausgang fragt man sich im Westen Deutschlands, was die Menschen im Osten so frustriert hat. Allerdings: Erklärungen sollten keine Entschuldigung sein. Das findet Markus Nierth, der al