Wann lernt Herr Seehofer dazu?
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Genau 4,9 Prozent. So wenige Wählerinnen und Wähler entschieden sich im westfälischen, katholisch geprägten Münster bei der Bundestagswahl für die AfD. Der Wahlkreis ist der einzige bundesweit, in dem die Partei die Fünf-Prozent-Hürde nicht nahm.
Warum hatten Rechtspopulisten in der Universitätsstadt, die traditionell von der CDU dominiert wird, keine Chance? Erstens: Münster prosperiert, komplett abgehängte Viertel gibt es nicht. Aber auch viele Städte Bayerns sind Technologie-Hochburgen mit hoher Beschäftigungsquote. Das allein kann es also nicht sein. Zweitens: Münster ist stolz auf sein internationales Publikum, das sich aus Gelehrten, Künstlern und einem nicht enden wollenden Strom von Touristen speist. Dem kommt die AfD mit ihrem völkisch-nationalistischen Konzept in die Quere. Vor alle