Der große Wert eines knappen Gutes
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Fulbert Steffensky (Hg.)
Große Schwester Hoffnung
Lit. 204 Seiten. 14,90 EUR
»Jetzt am ewigen Leben der Hoffnung teilnehmen, ist das nicht überhaupt die einzige Erfahrung, die uns das Recht gibt auf unsere letzte Hoffnung?«, fragt Hans-Eckehard Bahr in seinem autobiografischen Beitrag »Was mich geprägt hat«. Für den im vergangenen Jahr 75 Jahre alt gewordenen Theologen hatten Freunde und Wegbegleiter in die Evangelische Akademie Schwanenwerder eingeladen. Die bei diesem Treffen gehaltenen Vorträge und Predigten (»ergänzt um einige prägende Beiträge«) zeigen: Wir können auf die Hoffnung nicht verzichten. Dass diese Hoffnung ein knappes Gut in der gegenwärtigen Welt ist, wie der Herausgeber Steffensky in seinem Vorwort schreibt, darf jedenfalls nicht dazu verleiten. Und Hans-Eckehard Bahr war und ist ein »unermüdlich Hoffender« (Manfred Linz). Sein Professorenkollege von der Bochumer Universität beschreibt das so: »Hans-Eckehard Bahr ist einer, der in einem dunklen Raum eine schwarze Katze sucht, die es nicht gibt, und ruft: ?Ich habe sie!?«