»Die Flüchtlinge sind keine Verbrecher«
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Empörung, Trotz und Verzweiflung liegen dicht beieinander, wie so oft. »Unsere afrikanischen Freunde kennen Marokko, seine Einwohner und ihre legendäre Gastfreundschaft. Dass Rassismus da keinen Platz hat, versteht sich von selbst.« So zu lesen vor einigen Tagen im marokkanischen Internetforum Vision.ma. Das Flüchtlingsdrama der vergangenen Wochen hat ans Selbstbewusstsein Marokkos gerührt: Das Königreich sah sich international an den Pranger gestellt - wegen seines Umgangs mit den Flüchtlingen aus mehreren afrikanischen Ländern, die vergeblich die spanischen Enklaven in Nordafrika, Ceuta und Melilla, zu erreichen versucht hatten.
Die Bilder von den selbst gebauten Holzleitern am Grenzzaun gingen um die Welt. Spanien und Marokko tauschten untereinander Vorwürfe wegen des Todes von (vermutlich) 14 Flüchtlingen an der Grenze au