Traum von einer Kirche, die Grenzen sprengt und Türen öffnet
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Keine Ruine mehr, auch keine Baustelle. Die neue Frauenkirche - der alten gleich - ist wieder da. Das Stadtbild ist fast heil. Die Dresdner freuen sich. Ganz Deutschland - wie es scheint - freut sich mit. Die Prominenz gratuliert, lückenlos. Ein Meisterwerk der Baukunst ist vollendet. Die einstigen Feinde, die die Ruinen schufen, gehören längst zum versöhnten Freundeskreis. Diejenigen, die einst die zerbrochenen Steine als Mahnmal erhalten wollten, sind unter den Staunenden. Ich bin ein solcher. Das goldene Kreuz, hoch oben über der Stadt, ist ein Geschenk des britischen Volkes. Es ist das Handwerk eines Schmiedes, dessen Vater den Feuersturm mit auslöste, in dem Hitlers tausendjähriges Reich in Flammen unterging.
Aber was nun mit der bedeutendsten Barockkirche im nördlichen Europa? Ein Aha-Erlebnis für unzählige Touristen au