Ich zeige, was ich liebe
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Die alten religiösen Welten waren einstimmige Welten. Das Christentum hatte seine ungebrochene Selbstverständlichkeit. Man kannte nur dieses, und man hat sich darum für einzigartig gehalten. Alle hielten das Christentum für wichtig, wenn auch aus verschiedenen und zum Teil widersprüchlichen Gründen. So hat man mit leichter Zunge die eigene Einzigartigkeit behauptet mit dem Satz: Außerhalb der christlichen Kirche kein Heil, keine Rettung, keine Wahrheit. Wenn Lehrerinnen im Religionsunterricht lehrten oder Pfarrer im Gottesdienst predigten, sprachen sie immer schon zu Verständigten und Dazugehörigen. Diese Zeiten religiöser Einstimmigkeit und Selbstverständlichkeit sind zerbrochen. An wen geht die Botschaft der Kirche heute? Ich beginne mit einer These: Die öffentliche Rede der Kirche im Religionsunterricht, im Rundfunk, bei Beerdigunge