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Äpfel für den Klimawandel

Die Obstbauern im Alten Land bereiten sich auf die Zukunft vor
von Thomas Bastar vom 24.10.2008
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Vor einigen Jahren war der Holsteiner Cox noch eine der Hauptsorten der Apfelbauern im Alten Land an der Niederelbe, dem größten Obstanbaugebiet Mitteleuropas. Doch der typisch norddeutsche Apfel verträgt Hitze schlecht und ist nach einem heißen Sommer nicht mehr gut lagerfähig. Seit es auch im Norden Deutschlands immer wärmer wird, steigen die Obstbauern an der Elbe daher auf Sorten aus dem Süden um, etwa den neuseeländischen Braeburn, der früher im rauen Seeklima gar nicht reifte. Um 1,7 Grad ist die Temperatur an der Niederelbe im Durchschnitt der vergangenen dreißig Jahre gestiegen.

Doch mit den einheimischen Sorten verliert nicht nur der Apfelmarkt an Vielfalt, sondern der Trend zum globalen Apfel beschert den Obstbauern aus dem Alten Land ein weiteres Problem: Äpfel wie Braeburn, Elstar oder Jonagold - Sorten, die im Alten

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