Geschäft mit dem Tod
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Sie sterben erbärmlich; wenn sie am Leben bleiben, ist es ein Martyrium. Denn die Traumatisierung bleibt. 250 000 bis 300 000 Kindersoldaten gibt es weltweit, allein zwischen 1990 und dem Jahr 2000 sind zwei Millionen gefallen. Wie viele durch exportierte Waffen aus Deutschland ums Leben kamen, darüber gibt es keine genaue Zahl. Da Deutschland drittgrößter Waffenexporteur ist, werden es nicht wenige sein.
Besonders stark sind Heckler-und-Koch-Waffen am Geschäft mit dem Tod beteiligt – das ist der europaweit größte Pistolen- und Gewehrhersteller. 1,5 Millionen Menschen kamen so laut Schätzungen von Jürgen Grässlin, Bundessprecher der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK), seit 1961 ums Leben. »S