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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 20/2013
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft
Der letzte Brief

Die Unerschrockene

Weil sie für Bildung für Mädchen kämpft, versuchten Taliban sie zu ermorden. Doch sie gibt nicht auf: Malala Yousafzai
von Andrea Teupke vom 25.10.2013
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Der britischen BBC ist das mutige Mädchen aus Pakistan schon früh aufgefallen: Bereits Anfang 2009 beschrieb die damals 12-jährige Malala Yousafzai in einem Blog des britischen Rundfunk- und Fernsehsenders, was im pakistanischen Swat-Tal geschah: In einer der lieblichsten Gegenden des Landes, die einst ein bevorzugtes Urlaubsziel wohlhabender Pakistani war, hielt der Terror der Taliban Einzug.

Malala schilderte in oft kindlichen Worten, was sie sah: »Männer mit merkwürdig langen Haaren und Bärten greifen Frauen an«, überfallen Schulen, in denen Mädchen wie sie selbst unterrichtet wurden, und »wollen am liebsten, dass wir Mädchen gar nicht zur Schule gehen«. Die Augenzeugenberichte der 12-Jährigen über die schrecklichen Veränderungen im Nordwesten Pakistans blieben nicht unbemerkt: Malal

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