Papst Franziskus reißt die Fenster auf
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Papst Franziskus verfolgt seit 2013 das Ziel, die unter zwei konservativen Päpsten aus Polen und Deutschland seit einem Vierteljahrhundert müde, niedergeschlagen und ängstlich gewordene katholische Kirche aufzurütteln. Risikobereites und einladendes Glaubenshandeln will Papst Jorge Bergoglio anstatt depressiven Kreisens der Kirche um sich selber. Ansteckende Hoffnung statt Glaubens-Besitzverwaltung. Missionarische Unruhe statt melancholischen Verstummens.
All dies hat Franziskus nun: Er hatte Wind gesät und erntete Sturm bei der vor wenigen Tagen zu Ende gegangenen Synode in Rom. Es wurde heiß und kontrovers diskutiert über Familie, homosexuelle Liebe und Kirche. Auf die erste Halbzeit der Weltbischofssynode wird im Oktober 2015 die zweite folgen. Schon jetzt ist zu sehen: Die Kirche der Oberhir