Entschädigung überfällig
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Der Bundesbeauftragte für die Unterlagen der DDR-Staatssicherheit, Roland Jahn, hat sich für finanzielle Hilfen für die Opfer von DDR-Zwangsarbeit ausgesprochen. Dabei seien sowohl der Staat als auch die Westkonzerne, die von der erzwungenen Arbeit politischer Häftlinge profitiert hätten, gefordert. Für eine ARD-Dokumentation wurden rund zwanzig Konzerne angefragt, die Produkte aus DDR-Betrieben bezogen haben, die auch Zwangsarbeiter einsetzten. Davon habe sich allein das Unternehmen Ikea zu einem Gespräch über Entschädigung bereit erklärt. Galeria Kaufhof habe einen freiwilligen Fonds zur Aufarbeitung der DDR-Zwangsarbeit vorgeschlagen. Die Deutsche Bahn AG habe sich für Zwangsarbeit bei der Reichsbahn bei den Opfern entschuldig