Gewaltfrei in Syrien
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Ein Spätsommertag in Berlin-Neukölln. Bärtige Männer sitzen in der Sonne auf dem Bürgersteig und schlürfen Kaffee, auf den hohen Fensterscheiben der Ladengeschäfte stehen arabische Schriftzeichen. Studenten radeln vorbei, Frauen in langen Saris schieben Kinder durch die Gegend. Die hohe Holztür an dem Mietshaus aus der Gründerzeit ist etwas abgeschabt. Kein Klingelschild, nichts weist darauf hin, dass hier in einem Hinterhof eine Organisation sitzt. Der Grund: Sie lebt gefährlich. Weil sie unermüdlich Menschen in Syrien unterstützt, die nach wie vor für ein Ende der Diktatur von Baschar al-Assad kämpfen, das aber bis heute völlig gewaltlos tun. So, wie auch die Aufstände gegen den Diktator 2011 mit gewaltfreien Demonstrationen begannen.
»Dieser Anfang und der gewaltlose Kampf bis heute, von dem