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Diesen 19. Februar wird Gesine Oltmanns nicht so bald vergessen. Es war jener kalte Wintertag im vergangenen Jahr, an dem auf dem Majdan in Kiew über Nacht sprichwörtlich alles kippte. Aus den friedlichen Demonstrationen waren Straßenschlachten geworden, Schüsse fielen. »Alles war gleich wieder da, denn genau das hätte ja auch bei uns passieren können«, sagt Gesine Oltmanns in Erinnerung an die friedliche Herbstrevolu tion 1989. Und so lag es nahe, dass schon das nächste Friedensgebet in der Leipziger Nikolaikirche am 24. Februar 2014 für die Ukraine stattfand. Es ging um die Solidarität mit den gewaltlos für Veränderung streitenden Menschen, die Bitte um Versöhnung und ein Ende der Gewalt. In guter Tradition gab es Mahnwachen im Anschluss an das Friedensgebet.
Kerzen wurden in den Fenstern der