Editorial
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keinen einzigen rechten Winkel gibt es im neugebauten jüdischen Gemeindezentrum in Mainz. Denn wie kann nach dem Holocaust noch etwas rechteckig und damit normal sein? Das hat mich von allem, was mein Kollege Thomas Seiterich von seinen Reisen zu den neu errichteten Synagogen in Dresden, München und Mainz berichtete, am meisten fasziniert. Die Architektur lässt diese Grunderfahrung der Vernichtung jüdischen Lebens Stein und Mauer werden – und eröffnet darin Räume, in denen Menschen sich treffen, beraten werden, beten und feiern (Seite 26).
Auf gewohnte Formen verzichten – das gilt auch für immer mehr Menschen in der Arbeitswelt. Der Grund liegt in der Digitalisierung. Was es mit der Industrie 4.0 auf sich hat, beschreibt Publik-Forum