Neues Kirchenasyl-Netz Matteo
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Wehrhafter werden gegen die Einschüchterungen durch die Justiz: Die evangelischen und katholischen Asylhelfer in Bayern vernetzen sich im ökumenischen Verein Matteo – Kirche und Asyl. Es gibt bereits mehr als hundert Anträge auf Mitgliedschaft. Sie reagieren damit auf die konzertierte Aktion bayerischer Staatsanwälte gegen Pfarrer und Gemeinden. Matteo-Mitgründerin Doris Otminghaus hatte als Erste publik gemacht, dass – entgegen der Vereinbarung zwischen Bundesregierung und Kirchenleitungen – im CSU-regierten Freistaat Verfahren eröffnet werden gegen Pfarrer, deren Gemeinden abschiebungsbedrohten Flüchtlingen Kirchenasyl gewähren. Der Vereinsname Matteo spielt an auf einen zentralen Satz aus dem Matthäusevangelium »Ich war fremd und obdachlos und ihr habt mich aufgenommen« (Mt. 25, 35).