Armut im Paradies der Milliardäre
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Taxis sind am Flughafen von San Francisco immer seltener zu sehen. Uber und Lyft – sogenannte Fahrdienstleister – haben das Geschäft übernommen. Vorteil: dramatisch günstigere Fahrpreise. Taxifahrer gibt es dafür immer weniger.
Onita fährt für Lyft und Uber. Es regnet heftig. Die Fünfzigjährige ist seit fünf Uhr in ihrem silberfarbenen Prius unterwegs. Taxifahren ist ihr Hauptjob. »Ich fahre bis abends 19 Uhr. Jeden Tag«, sagt die Afroamerikanerin. Gemeinsam mit ihrem Sohn betreibt sie dieses Zwei-Personen-Unternehmen. Sie fährt tagsüber, der 24-jährige Sohn nachts.
Onita ist von San Francisco Richtung Süden nach San José unterwegs. Dort leben mehr als eine Million Menschen. Die Stadt nennt sich »Hauptstadt des Sili