Internet und Diktatur
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Protestbewegungen der Gegenwart, vom Arabischen Frühling über Fridays for Future bis zu den aktuellen Demokratie-Demonstrationen in Hongkong, sind unvorstellbar ohne digitale Technologien. Digitale Mittel wie sichere Instant-Messaging-Apps, Online-Foren und Chatrooms bilden einen wesentlichen Bestandteil des Erfolgs einer Protestbewegung. Deshalb schränken Diktaturen wie China die Nutzung des Internets massiv ein. Vieles weist darauf hin, dass auch diese Unterdrückung sich als erfolgreich erweist. Professor Nils Weidemann von der Uni Konstanz und Kollegen von der Universität Uppsala haben Wirkung und Gegenwirkung fünf Jahre lang erforscht. Das Internet erweist sich als zweischneidiges Schwert: als Werkzeug zur Repression, aber auch zur Befreiung.