Bolsonaro nutzt religiöse Feste für Wahlkampf
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Vor der Stichwahl um das Präsidentenamt in Brasilien versucht Amtsinhaber Jair Bolsonaro, bei Katholikinnen und Katholiken zu punkten. Er nahm an der traditionellen Marienprozession in Belem teil und stellte in den sozialen Netzwerken eine Veranstaltung des mehrtägigen Festes als Kundgebung seiner Anhänger dar. Auch das Fest der Schwarzen Madonna von Aparecida nutzte Bolsonaro zu Wahlkampfzwecken. Während der Messe zu Ehren der Schutzpatronin des Landes buhten Anhänger des rechtsextremen Politikers den Erzbischof von Aparecida aus.
Brasiliens Bischöfe erklärten, dass Bolsonaro nicht offiziell zu den Feierlichkeiten eingeladen war. In einem offenen Brief sprachen sie sich gegen den Missbrauch von Glaube und Religion im Wahlkampf aus. Religiöse Manipulation lenke von den tatsächlichen Prob