»Ich kämpfe für mein Kind«
vom 21.10.2022
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Freunde von mir wurden verhaftet, als wir friedlich gegen die Machtübernahme durch das Militär in Myanmar demonstrierten. Drei wurden ermordet. Das Militär hatte Waffen. Wir hatten nichts und konnten uns nicht verteidigen. Mit dem Hass gegen die Militärs kam ich hierher ins Grenzgebiet. Ich habe mich den Volksverteidigungskräften angeschlossen. Mein Leben ist heute völlig anders, als ich es mir vorgestellt hatte. Aber das ist egal. Ich habe keine Angst. Ich kämpfe für mein Kind, das ich erwarte, und für die nächste Generation. Ich opfere mein Leben für eine bessere Zukunft. Alles andere ist nicht von Bedeutung.
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