Klimafreundlicher durchs Netz
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Nicht nur die Krypto-Industrie wirkt sich negativ aufs Klima aus, sondern auch das Internet an sich. Wer Filme streamt, Videokonferenzen abhält, Sprachnachrichten verschickt oder Cloud-Dienste nutzt, trägt zum CO2-Ausstoß bei. Das Hamburger »Borderstep Institut« hat hierzu genaue Zahlen berechnet. Eine Stunde Videostreaming in HD-Auflösung verursacht demnach zwischen 100 und 175 Gramm Kohlendioxid. Das ist etwa so viel, wie ein Kleinwagen auf einer Strecke von einem Kilometer ausstößt – auf den ersten Blick eine geringe Menge, doch da Millionen Menschen gleichzeitig Filme schauen, summieren sich die Werte. Selbst Anfragen bei einer Suchmaschine produzieren Klimagase. Eine E-Mail von einem Büro ins benachbarte läuft oft über Server weltweit, bevor sie am Ziel ankommt. Und: Die Digitalisierung schreitet weiter vor