Die Welt brennt, was tun die Diener Gottes ?

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Im letzten Jahrzehnt des ersten Jahrhunderts schreibt in Rom ein loyaler Staatsbürger und Christ mit Namen Clemens einen Brief an die ferne Gemeinde zu Korinth. Der Anlass: Es empört ihn, dass Christen in Korinth die rechtmäßige kirchliche Obrigkeit abgesetzt haben. Doch auch sonst liebt Clemens die Ordnung über alles. Aus dem Buch Hiob zitiert er nicht das Leiden an der Welt, sondern die Trostpassagen über Gottes Weisheit und einen wohlgeordneten Kosmos. Fast möchte man ihn für einen Parteigänger der Pax Romana halten. Die von Paulus ausdrücklich verworfene Propagandaparole des Imperiums - »Frieden und Sicherheit« - enthält für ihn jedenfalls nichts Problematisches. Das Gebet für »unseren Kaiser« im Gottesdienst ist erstmalig im 1. Clemensbrief bezeugt. Die mörderischen Attacken auf die Christen Roms unter den Cäsaren Nero und Dom
