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Zivil durch Courage

Der 9. November: Ein geschichtsträchtiges Datum zwischen Versagen und Mut. Doch erinnern allein reicht nicht. Schauen wir heute erneut weg, wenn Unrecht geschieht?
von Martin Koschorke vom 07.11.2003
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Sie zogen durch die Straßen, von Köln bis Königsberg, in Nürnberg und Berlin, schlugen Schaufenster ein, zerstörten Geschäfte, plünderten Wohnungen und zündeten Gotteshäuser an. 9. November 1938, Nacht des Pogroms, Nacht des Schreckens im ganzen deutschen Reich. Deutsche fielen über Deutsche her, die SA, die Schlägerabteilung der Partei, und von Goebbels aufgehetzte Jugendliche. Sie vergingen sich an Mitbürgern, weil die einer anderen Religionsgemeinschaft angehörten oder als Juden galten. Die Masse der Deutschen stand dabei, sah zu oder verdrückte sich, schaute weg und schwieg. Was mag in diesen Menschen vorgegangen sein? Warum sagten sie nichts? Was war es: Angst vor dem Mob, heimliche Zustimmung, stillschweigende Missbilligung, Scham, Obrigkeitssinn, Feigheit, Gefühllosigkeit? Warum haben nur so wenige lautstark protestiert? Heu

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