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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 21/2013
Der Inhalt:
Der letzte Brief

»Fakten auf den Tisch«

Staatsleistungen, Kirchenbesitz, Haushalte: Jetzt wird über das Geld der großen Kirchen geredet. Gefordert wird »schonungslose« Transparenz. Doch sind die Finanzen überhaupt zu kontrollieren?
von Hartmut Meesmann vom 08.11.2013
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Für Carsten Frerk von der Humanistischen Union in Berlin ist die Sache klar: »Die Enteignungen der Kirchengüter sind längst abgegolten«, daher sollten die finanziellen Entschädigungsleistungen des Staates an die Kirchen eingestellt werden. So sehen das vor allem auch FDP-Politiker wie Christian Lindner oder Wolfgang Kubicki.

Die Staatsleistungen an die Kirchen – mehr als 460 Millionen Euro pro Jahr – sind ein Ausgleich dafür, dass der Staat zu Anfang des 19. Jahrhunderts kirchliche Güter und kirchlichen Grundbesitz enteignete und den Kirchen damit Einnahmequellen entzog. Laut Grundgesetz ist eine Ablösung der Staatsleistungen möglich. Sie wurde aber bislang noch nicht umgesetzt.

Wolfgang Kubicki hat nun vorgeschlagen, im

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