Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 21/2013
Der Inhalt:
Der letzte Brief

Mehr als nur Gefeilsche ums Klima

Am heutigen Montag beginnen die UN-Klimaverhandlungen in Warschau. Vertreter von rund 190 Nationen sollen gemeinsam den Vertrag vorbereiten, der die Welt vor dramatischen Veränderungen bewahren würde. Wird das gelingen? Der Erfolg entscheidet sich nicht nur in Polen. Auch zu Hause ist Druck auf die Politiker nötig
von Bernhard Pötter vom 11.11.2013
Artikel vorlesen lassen
Die Welt muss aufhören, den Regenwald abzuholzen, sie muss in nachhaltige Städte und Landwirtschaft investieren und in schadstoffarme Fortbewegungsmittel, doch bisher fürchten fast alle Staaten, durch Klimaschutz mehr zu verlieren als zu gewinnen  (Foto: pa/Wildlife/M.Carwardine)
Die Welt muss aufhören, den Regenwald abzuholzen, sie muss in nachhaltige Städte und Landwirtschaft investieren und in schadstoffarme Fortbewegungsmittel, doch bisher fürchten fast alle Staaten, durch Klimaschutz mehr zu verlieren als zu gewinnen (Foto: pa/Wildlife/M.Carwardine)
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

»Klimakonferenz? Nicht schon wieder!« Nur mühsam unterdrücken Politiker, Journalisten und – ehrlich gesagt – auch viele Umweltschützer diesen Seufzer zum Jahresende, wenn wieder ein UN-Klimagipfel, diesmal in Warschau, ansteht. Aus der Aufbruchstimmung von Rio 1992 und Kyoto 1997 und der ultimativ angekündigten (und dann gescheiterten) Weltrettung in Kopenhagen 2009 ist bleierne Müdigkeit geworden. Muss man für diese Treffen Tausende von Diplomaten, Lobbyisten und Journalisten in die Flugzeuge steigen lassen?

Die Antwort heißt: »Ja plus«. Die Verhandlungen sind nötig, auch wenn sie nicht die Welt retten. Aber es braucht mehr als das hirnerweichende nächtelange Gefeilsche: nämlich Druck von unten, Entscheidungen von oben, Mut von allen.

»Ja«: Nur auf diesen Konferenzen

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.

Werner Rathgeb 11.11.2013, 14:07 Uhr:
Bei diesem unbeliebten Thema sind die Täter meist weit weg von den Opfern. Die Zusammenhänge sind komplex und dahinter verstecken sich gerne diejenigen, welche auf Luxus nicht verzichten wollen. 1990 warnte die deutsche Klima-Enquete-Kommission vor zunehmenden Wetterextremen und Naturkatastrophen, auch wenn der letzte wissenschaftliche Beweis für die menschengemachte Ursache noch nicht vollständig erbracht sei. Man liest heute von deutscher Soforthilfe von 0,5 Mio Euro für die Philippinen. Spiegel vor einem Monat: "Eine Spende mit Geschmäckle: 690.000 Euro überwies die BMW-Eignerfamilie Quandt der CDU, Kanzlerin Merkel erstritt Schonung für deutsche Autokonzerne bei EU-Abgasnormen." Der Deutsche liebt weiterhin protzige Autos, Flugreisen und sonstige Vergnügen und kauft sich per Almosen von den Folgen frei? Seit 1990 hat Deutschland durchaus 25 % (bis 2011) der Treibhausgase reduziert, gehört jedoch pro Kopf (!) gesehen (11 t CO2) noch immer zu den 10 größten Verursacherstaaten.

Publik-Forum
Publik-Forum
Einen Moment bitte...
0:000:00
1.0