Preis für Initiative »Hellersdorf hilft«
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Die Berliner Bürgerinitiative Hellersdorf hilft hat den Preis für Zivilcourage gegen Rechtsradikalismus, Antisemitismus und Rassismus erhalten. Der Förderkreis des »Denkmals für die ermordeten Juden Europas« zeichnete damit am Dienstagabend in Berlin deren Engagement gegen Rechtsextremismus aus. Die Initiative wurde im vergangenen Juni gegründet, um dem von rechtsradikalen Organisationen geschürten Widerstand gegen das Asylbewerberheim im Stadtteil Hellersdorf entgegenzutreten. Sie erhält ein erstmals vergebenes Preisgeld von 3000 Euro, um eine Anlaufstelle für Flüchtlinge und Anwohner des Bezirks einzurichten. Die Ehrung fand bei einem Fundraising-Dinner für den »Raum der Namen« des Holocaust-Denkmals statt. Die Tischrede hielt Bundesbankpräsident Jens Weidmann. Mit dem Erlös der bisherigen sieben Benefiz-Abendessen konnten nach Angaben des Förderkreises bereits 11 000 Biografien von ermordeten jüdischen Kindern, Frauen und Männern aufbereitet werden.