»Stein der Hoffnung«
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Mit einer Wanderausstellung, die noch bis zum 6. Dezember in der Berliner Marienkirche zu sehen ist, erinnert das Martin-Luther-King-Zentrum für Gewaltfreiheit und Zivilcourage in Werdau an die Bedeutung, die der berühmte US-Bürgerrechtler für die Opposition in der DDR hatte. Anlass für die Ausstellung, die ab Januar ausgeliehen werden kann, ist der fünfzigste Jahrestag des Berlin-Besuches von Martin Luther King im September 1964. Er besuchte damals beide Seiten des geteilten Berlin. Für viele Menschen in Ostberlin war das eine Sensation. Die Marienkirche, wo der schwarze Baptistenpastor aus den USA predigte, war so überfüllt, dass die Veranstaltung in der nahen Sophienkirche wiederholt wurde.
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