Bedroht und getötet
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Reporter ohne Grenzen (ROG) sieht die Sicherheit von Journalisten im Norden Iraks in großer Gefahr. Seit dem Beginn einer Protestwelle gegen die Regierung der autonomen Region Kurdistan seien die Sicherheitskräfte mit Razzien und erzwungenen Schließungen gegen zahlreiche Medien vorgegangen, berichtete die Organisation in Berlin.
Seit Jahresbeginn sind im Irak laut ROG mindestens fünf Journalisten wegen ihrer Arbeit ermordet worden. Auf der Rangliste der Pressefreiheit steht der Irak auf Platz 156 von 180 Staaten.
Die Anfang Oktober im Norden begonnenen, teils gewalttätigen Proteste entzündeten sich den Angaben zufolge an ausstehenden Gehaltszahlungen für Lehrer und andere Beamte. Ein weiterer Grund sei der Wunsch von Kurdenführer Massu