Bischöfe lassen den »Filmdienst« sterben
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Die älteste deutsche Zeitschrift für Filmkritik, das Magazin »Filmdienst«, wird eingestellt. Das bestätigte der Verlag »dreipunktdrei«, der eine Tochter der Katholischen Nachrichtenagentur ist, die wiederum zu einem erheblichen Teil von der Deutschen Bischofskonferenz subventioniert wird.
Der »Filmdienst« erschien zum ersten Mal 1947, gedacht als eine Orientierungshilfe für die katholische Jugend in der neu aufkommenden Kinokultur. Seit den 1950er-Jahren wurden sämtliche Kinofilme vorgestellt und rezensiert. Zunächst noch unter dem Blickwinkel, ob der Inhalt mit den Glaubensprinzipien der Kirche übereinstimmt, später ausschließlich unter künstlerischen Aspekten. Darüber hinaus hatte sich der »Filmdienst« um den Dialog von Filmkünstl