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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 21/2016
Der Inhalt:

Ulrike Kriener: »Das rührt mich heute noch an«

Ulrike Kriener ist jetzt als Flüchtlingshelferin zu sehen – im Kino und im wahren Leben. Nach dem Tod ihres Kindes verlor die Schauspielerin ihr Urvertrauen, fand Trost bei einem stotternden Seelsorger. Bei einem Dreh im Lassalle-Haus entdeckt sie die Wirkung der Stille. Das Interview
von Gaby Herzog vom 08.11.2016
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Ulrike Kriener hat erlebt, dass aus einer schlimmen Enrfahrung viele Jahre später etwas Positives hervorgehen kann: »Ich kann mich geben. In dem Moment. Ich kann für einen Menschen da sein.« (Foto: pa/Malte Ossowski/SVEN SIMON)
Ulrike Kriener hat erlebt, dass aus einer schlimmen Enrfahrung viele Jahre später etwas Positives hervorgehen kann: »Ich kann mich geben. In dem Moment. Ich kann für einen Menschen da sein.« (Foto: pa/Malte Ossowski/SVEN SIMON)
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Publik-Forum: Frau Kriener, wenn wir Sie im Fernsehen oder Kino sehen, wirken Sie immer unheimlich zupackend. Sind Sie auch selbst so geradeaus?

Ulrike Kriener: Man kann kein Image von sich kreieren, mit dem man gar nichts zu tun hat. Dieser zupackende, optimistische Typ, der an die Machbarkeit von Leben glaubt, ist tatsächlich ein wichtiger Teil von mir. Wenn Probleme da sind, ist das grundsätzlich nichts, was mich verschreckt.

Waren Sie schon immer so?

Kriener: Ja, das habe ich wohl von meinem Vater. Er hat auf der Zeche gearbeitet. Dass er damals nach dem Krieg aufgrund der Umstände nicht studieren konnte, hat ihn nicht gebremst, er hat unbeirrt gearbeitet und war am Ende Betrieb

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