»Brandstifter wollen Feuer löschen«
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Regelmäßig preisen die westlichen Regierungen und ihre Institutionen die Vorzüge einer freien Weltwirtschaft. Rund 500 Millionen Menschen hätten weltweit von der Globalisierung profitiert, gab die Weltbank bekannt – die Armut sei zurückgegangen. Deshalb setzt die politische Mehrheit im Westen weiter auf den freien Welthandel. Die Hoffnung: je mehr Handel, desto mehr Wohlstand. Dabei ignorieren sie, dass dieser Wohlstand so ungerecht verteilt ist wie nie zuvor. Die acht reichsten Menschen besitzen so viel wie 49 Prozent der Menschheit. Und bei allen Fortschritten leben noch immer 1,2 Milliarden Menschen von weniger als 1,25 Dollar am Tag.
Denn: Durch die Investitionen der Konzerne entstehen sicherlich Arbeitsplätze. Andererseits investieren sie zumeist nur dort, wo die