»Mauer der Trauer« in Moskau
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Am 30. Oktober, also genau am 100. Jahrestag der kommunistischen Revolution, haben Russlands Patriarch Kyrill und der russischen Präsident Wladimir Putin in Moskau eine »Mauer der Trauer« eingeweiht. Die von dem russischen Bildhauer Giorgi Franguljan gestaltete monumentale Gedenkstätte erinnert an die Opfer des stalinistischen Staatsterrors. Sie besteht aus etwa 500 symbolischen menschenförmigen Gestalten in Überlebensgröße, denen allerdings Nase, Mund und Augen fehlen. Die »Menschenmauer« ist sechs Meter hoch und dreißig Meter lang und befindet sich an einer zentralen Kreuzung der Stadt.
Patriarch Kyrill erinnerte daran, dass von den stalinistischen Säuberungen Vertreter aller Religionen betroffen waren. Gedenkstätten seien notwendig zur Heilung der Wunden und als Mahnung für die heutig