Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 21/2018
Der Inhalt:

Haushalt: Jedes Bistum rechnet anders

vom 09.11.2018
Artikel vorlesen lassen
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Nachdem im Bistum Eichstätt rund sechzig Millionen Euro veruntreut wurden (vgl. Publik-Forum 3/2018, S. 40, und 4/2018, S. 10), hat Bischof Gregor Maria Hanke in der Süddeutschen Zeitung zugegeben, dass er mit der Finanzaufsicht überfordert gewesen sei. Zugleich habe es in der Kirchenverwaltung erhebliche Widerstände gegeben, externen Fachleuten Einblick zu gewähren. Als er dies schließlich durchsetzte, sei der Skandal aufgedeckt worden. Hanke schloss einen Rücktritt nicht aus, will aber so lange im Amt bleiben, bis die Strukturreformen abgeschlossen sind, weil er fürchtet, »dass der Apparat die alten Verhältnisse wiederherstellt«. Noch immer bilanzieren nicht alle Bistümer nach den strengen Vorgaben des Handelsrechts. Erst wenn dies der Fall ist, kann man sinnvolle Aussagen über Vermögen und Wirtschaftsweise treffen, sagt der Finanzexperte Ernst Dohlus: »Und dann beginnt das Wundern.« So verfügten beispielsweise die Erzbistümer Hamburg und Berlin über jährliche Kirchensteuereinnahmen von rund hundert Millionen Euro. Dennoch wies der Berliner Haushalt 2016 Einnahmen von 239 Millionen Euro aus, der Hamburger nur 123 Millionen. Die Unterschiede erklären sich durch unterschiedliche Bilanzierungen. Beide Erzbistümer gaben 21 Millionen Euro für Schulen aus, aber in der Hamburger Bilanz tauchten die Zuschüsse der Bundesländer für die katholischen Schulen nicht auf.

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.
Publik-Forum
Publik-Forum
Einen Moment bitte...
0:000:00
1.0