Öffne das Tor meines Herzens!
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Der Name im Reisepass oder auf der Kreditkarte dokumentiert meine bürgerliche Identität und Bonität – eine bürokratische Oberfläche. Ruft mich aber jemand auf der Straße bei meinem Namen, dann weiß ich: Jemand will mit mir in Beziehung treten. Plötzlich entsteht eine intime Direktheit, ein Akt des Erkennens. »Ich habe Dich bei Deinem Namen gerufen, Du bist mein«, heißt es beim Propheten Jesaja (43,1). Da ist die Erfahrung von personaler Geborgenheit, von der auch das Gedicht des Zen-Meisters und Dichters Thich Nhat Hanh spricht. Er fordert die Lesenden auf: »Betrachte tief« – und lass die Vorurteile beiseite.
Thich Nhat Hanh, geboren 1926 in der alten vietnamesischen Kaiserstadt Hue, ist neben dem Dalai Lama der einflussreichste buddhistische Lehrer der Gegenwart. Bereits als Kind beschäftigt ih