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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 21/2024
Der Inhalt:
Religion & Kirchen
Leben & Kultur

Kolumne von Anne Lemhöfer
Soll die Kaffeetasse wackeln

Eltern wollen alles richtig machen. Aber man kann es auch übertreiben, findet unsere Kolumnistin.
vom 19.11.2024
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Es gibt Schlimmeres, als wenn eine Kaffeetasse umkippt. Kann man schließlich wegwischen. (Foto: istockphoto/~UserGI15966731)
Es gibt Schlimmeres, als wenn eine Kaffeetasse umkippt. Kann man schließlich wegwischen. (Foto: istockphoto/~UserGI15966731)
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Ich war immer eine tolle Mutter, vor allem, bevor ich Kinder bekam. Das zeigte sich darin, dass ich sofort wusste, was andere Eltern alles falsch machten, wenn sie sich mit ihrem Nachwuchs im selben Raum, Bus oder Park aufhielten wie ich. Grenzen setzen ist offenbar out, dachte ich zum Beispiel, als ein Zweijähriger meinen Cappuccino auf dem kippeligen Cafétisch gefährlich ins Schwanken brachte und knapp einer schweren Verbrühung entging. Hatte das etwa mit dieser »bedürfnisorientierten Erziehung« zu tun, die jetzt alle praktizierten? Jene Lehre, die besagte, dass Kinder sich ausleben sollten und bloß nicht in ihrem Bewegungs- und Gestaltungsdrang eingeschränkt werden sollten?

Das ist jetzt ungefähr 14 Jahre her, und ich weiß heute: Es ist kompliziert. Denn alle jungen Eltern nehmen sich am Anfa

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