Gott will nicht verehrt, er will gelebt werden
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Die einzelnen großen Mystiker der Vergangenheit, von Buddha bis Christus, sie waren ihrer Zeit voraus und sind unserer immer noch voraus. Sie sind nicht Gestalten der Vergangenheit, sondern Gestalten der Zukunft.« Dies stellt der namhafte amerikanische Religionsphilosoph Ken Wilber in seinem imponierenden Werk »Eros, Kosmos, Logos - Eine Jahrtausend-Vision« fest. Wilber zeichnet darin den langen Weg der Menschheit zu einem transpersonalen, also überpersönlichen Bewusstsein nach. Dabei fragt er auch nach der Bedeutung Jesu als Mystiker.
Autoren wie der Benediktinerpater und Zen-Meister Willigis Jäger haben solche Impulse aufgenommen. Sie haben die Frage nach Religion und Christentum neu gestellt. Und zugleich haben sie die entscheidenden Hindernisse benannt, die vom herkömmlichen Gottesbild und ebenso vom Christusbild aus eine