Birgittinnen starten Kloster in Bremen
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Am Ende der Straße lockt ein Travestieclub, gegenüber findet sich eine Tapas-Bar. Kneipen, Cafés in den Nachbargassen. Schräges Milieu für beschauliches Klosterleben. Und doch weihte der Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode jüngst mitten im »Schnoor«, der Keimzelle Bremens und eine der lebendigsten Ecken der City, eine neue Niederlassung der Birgittenschwestern ein. Sie ist bislang die einzige in Deutschland.
Es war so etwas wie ein historisches Ereignis - nicht nur, weil Deutschlands Orden überaltern und Klöster oder Sozialeinrichtungen schließen müssen. Zuletzt wurde in Bremen 1240 ein Kloster eingeweiht, seit den Zeiten Luthers sind Katholiken an der Weser eine Minderheit. So beginnt Bürgermeister Henning Scherf (SPD) seinen Gruß am Ende des Gottesdienstes mit einer »großen Entschuldigung für die vergangenen Unrechtstaten«. Al