Wenn die Heilkunst zur Ware wird
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Wenn es mehr Geld bringt, machen wir eben Ayurveda!« - so der Verwaltungsleiter einer Klinik in der norddeutschen Tiefebene zu seinen bestürzten Assistenzärzten. Bislang war in diesem Haus versucht worden, den Patienten mit tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie zu helfen.
Diese Szene verdeutlicht eine Entwicklung, welche die Alltagsrealität in den deutschen Krankenhäusern nachhaltig prägt. Zwar ist es nach wie vor die Aufgabe dieser Häuser, kranke Menschen zu versorgen und ihre Leiden nach Möglichkeit zu bessern. Doch längst wird diese Funktion dominiert von einem anderen, übermächtigen Prinzip: dem Zwang, Geld zu verdienen.
In den Häusern privater Träger ist dieser Trend besonders stark ausgeprägt - vorhanden ist er jedoch überall. Und längst haben allenthalben nicht mehr »Chefärzte« oder »ärztliche Direktoren