Wie Maulwürfe im Konsumwust
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Ein grüner, ein blauer, ein grüner, nein: »Die sind doch nicht grün, die sind dunkelgrün!« Josie ist entrüstet und legt mit ihren dreijährigen Wurschtelfingern weitere Steinchenreihen. Neben ihr kauert das Fast-Schulkind Wilhelm am Boden und schreibt Zahlen aufs Papier, mit seitenverkehrter 1, 6 und 7, und seine kleine Schwester Nora kann schon Segelschiffe basteln. »Das ist gut, die kann man nämlich aufs Wasser setzen und schwimmen lassen«, sagt sie.
Josie, Nora und Wilhelm gehen in den Fröbelkindergarten in Dresden-Klotzsche. Wenn dessen Konzept hält, was es verspricht, werden sie in künftigen Pisa-Studien besser abschneiden als ihre Vorgänger aus anderen Kindergärten. Da sind sich die Erzieher und Wissenschaftler einig, die sich unlängst zu den dritten Fröbeltagen in Dresden getroffen haben. Friedrich Fröbel (1782-1852) wu