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Muslime - radikal, gefährlich und fanatisch?

Die Vorurteile gegen den Islam sind groß. Wie christlich-islamische Friedensarbeit Abhilfe schaffen will
von Wiltrud Rösch-Metzler vom 19.11.2004
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Unter der Decke brodelt es. Und zwar gewaltig. Die Rede ist von den Vorurteilen gegenüber andersgläubigen Menschen in unserem Land. Eine der jüngsten Umfragen ergab: 83 Prozent der Befragten bringen den Islam mit Terror in Verbindung, 82 Prozent halten ihn für fanatisch und radikal und 70 Prozent für gefährlich.

Die Gründer der Christlich-islamischen Friedensarbeit sind alarmiert. Nach dem 11. September 2001 hatten die christlichen Friedensorganisationen zum ersten Mal gezielt das Gespräch mit muslimischen Organisationen in Deutschland gesucht. Unbemerkt von der Öffentlichkeit und ohne Verbindung mit anderen kirchlichen Dialogstrukturen hat sich daraus die Christlich-islamische Friedensarbeit in Deutschland entwickelt. Der Kreis wird von der Schura, dem Rat der islamischen Gemeinschaften in Hamburg, dem Zentralrat der Muslime

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