UNO-Bericht: Weltweite Wasserkrise
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Heerscharen städtischer Slumbewohner haben kaum Zugang zu sauberem Wasser. Und wenn überhaupt, dann nur zu Wucherpreisen. In Nairobi, Manila oder Lima bezahlen die Haushalte in Slums und billigen Wohngegenden fünf bis zehn Mal so viel für einen Liter Wasser wie ihre wohlhabenderen Nachbarn und meist doppelt so viel wie die Einwohner von London oder New York. Denn die Armen sind nicht an das Leitungsnetz angeschlossen, sondern müssen ihr Wasser teuer bei Wasserkiosken, Handkarren-Verkäufern oder Lieferanten kaufen. Auf diese Weise geben sie oft mehr als zehn Prozent ihres Einkommens für Wasser aus.
Die weltweite Wasserkrise äußere sich in perverser Ungerechtigkeit, betont der diesjährige UN-Bericht über die menschliche Entwicklung. »Das Fehlen von unbedenklichem Wasser und ausreichender Sanitärversorgung verschärft den Teufels