Der Karosseriebauer und sein Pate

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In den achten, neunten und zehnten Klassen sind sie jetzt unterwegs. Sie nennen sich Jobpaten oder Ausbildungslotsen und bieten den Jugendlichen ihre Hilfe an. Oft mit Erfolg.
Markus Felert aus Weiterstadt bei Darmstadt fand mit der Hilfe eines Ausbildungspaten eine Stelle als Karosseriebauer. »Irgendwas mit Kraftfahrzeugen« wollte der schmale, große 16-Jährige machen. Da war er sich sicher. Doch er hatte ein Problem. Sein leichtes Stottern rief bei den Firmenchefs, bei denen er sich bewarb, Skepsis hervor. Mit dem Argument, er mache damit bei den Kunden einen schlechten Eindruck, lehnten sie ihn ab.
Ähnlich wie Markus ging es Ende September 2006 fast 50 000 jungen Erwachsenen in Deutschland. Sie alle hatten einen Schulabschluss, aber keine Ausbildungsstelle. Nur für ein Drittel von ihnen gab es zu diesem Zeitpunkt offe
