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Vertreibung ins Niemandsland

Kambodscha will die dunkle Vergangenheit vergessen. Ausländische Investoren sollen Wohlstand bringen - vor allem der Clique um Ministerpräsident Hun Sen. Unter die Räder gerät dabei der ärmere Teil der Bevölkerung
von Elisabeth Zoll vom 23.11.2007
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So viel Dreck. Plastikmüll bedeckt den Boden, schwarze Wolken von Fliegen umschwirren die wenigen Brocken Fleisch und Fisch, die auf einem Holztisch lagern, die Spuren menschlicher Notdurft sind nur schrittweit davon entfernt. In der Luft liegt beißender Gestank von verbranntem Müll. Das ist kein Platz, an dem Menschen leben sollten. Das ist kein Ort, der Kindern Gesundheit und Perspektive verspricht. Und doch stecken an die 1300 Familien in Andong fest. Die Machthabenden in Kambodscha haben sie aus dem Bezirk Tonle Bassac im Zentrum Phnom Penhs vertrieben. Wie Unrat wurden Alte und Junge im Juni 2006 auf bloßen Reisfeldern am äußersten Rand der Hauptstadt ausgekippt. »Man verfrachtete die Menschen ins Niemandsland«, klagt Galabrun Kek, die Präsidentin der Menschenrechtsorganisation Licadho.

Rechtens ist diese Vertreibung nicht.

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