»Zynisches Pokerspiel«
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Gewerkschaften und Kirchen zeigen sich bestürzt über die überraschende Entscheidung des US-Autokonzerns General-Motors (GM), Opel doch nicht zu verkaufen. »Die Art und Weise, wie hier über Monate hinweg Katz und Maus gespielt wurde, ist für Außenstehende nicht nachzuvollziehen. Auf die Mitarbeiter hat es wie ein zynisches Pokerspiel« gewirkt, sagte der Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, Volker Jung. Die Betriebsräte befürchten einen massiven Stellenabbau in Deutschland. Der Opel-Mutterkonzern General Motors unterhält in Deutschland vier Standorte in Rüsselsheim, Bochum, Kaiserslautern und Eisenach. Insgesamt arbeiten dort rund 25 000 Beschäftigte. »Es ist Verrat auf ganzer Linie«, sagen die katholisch