Globaler Machtkampf
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Die Amerikaner sind nervös. Präsident Obama macht die exportstarke Bundesrepublik für die US-Auslandsschulden verantwortlich. Seit Monaten führen die USA einen Währungskrieg gegen China. Notenbankchef Ben Bernanke flutet den Markt mit Dollars. Und bei den Teilwahlen zum Kongress votierten viele Amerikaner für ihre Sehnsucht nach dem alten Amerika. Die hektischen Reaktionen sind mehr als nur Reflexe der Wirtschaftskrise. Sie sind Symptome einer globalen Machtverschiebung: Die US-Wirtschaft verliert an Boden, China gewinnt – und Europa schaut zu.
Längst hat die US-Wirtschaft ihre Dominanz verloren. Die US-Unternehmen sind wenig konkurrenzfähig. Die Wirtschaft importiert jeden Monat für rund sechzig Milliarden Dollar mehr Waren und Dienstleistungen aus dem Ausland, als sie exportiert. Entsp