Bildung statt Bologna!
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Publik-Forum: Wann haben Studenten im Studium mehr gelernt: Ende der 1960er-Jahre, als Sie studiert haben, oder heute, 15 Jahre nach Beginn der Europäischen Studienreformen, die unter dem Namen »Bologna-Prozess« bekannt sind?
Dieter Lenzen: Es geht nicht um mehr oder weniger, sondern darum, wie sie gelernt haben. Die Idee des Studiums in den 1960er- und 1970er-Jahren war, zu sagen, dass der junge Mensch selber wählt aus den großen Möglichkeiten des Angebots. Heute haben wir einen ganz anderen Zugang. Weil das ganze Prüfungsgeschehen nun studienbegleitend stattfindet, wurden immer mehr standardisierte Sachverhalte in den Lehrplan eingebaut, damit man vergleichbare Prüfungen und vergleichbare Ergebnisse hat. Die Studiengänge orientieren sich an Inhalt